Freitag, 25. März 2011

Die Sprache der Geschäftsleute

"Ich gebe dir haufenweise Sesterze, denn-wenn-ich-mache-viele-Hinkelsteine-Angebot-sein-viel-nachgefragt!"
"Sag-warum-du-so-reden?"
"hmm... tja das ist eben die Sprache der Geschäftsleute."

Quelle, Band XXIII .. nein, nicht Norman .. Asterix.

XXX immer wieder zu den anderen schaut
XXX: darf XXX dem Herren seinen Paga servieren? *leise fragt
XXX tief einatmet

Ich weiss, ich werde nun kleinlich, aber solcher Chat treibt mich in den Wahnsinn. Es gibt keine Sprache der Rollenspieler und ich verstehe nicht wirklich, warum man so schreibt. Das Schlimmste ist aber, es ist ansteckend und färbt scheinbar auf andere ab.
Atmosphäre ist mir sehr wichtig, mein eigener Chat ist selbst kurz und knapp, weit entfernt von - wie heisst das .. Para RP? Ich akzeptiere auch, dass man mehr oder weniger flüssig tippen kann, aber vollkommen unsinnige Grammatik wider besseren Wissen ist mir ein Rätsel. Meist reicht das blosse Umstellen oder das Einfügen eines Wortes, um es korrekt auszudrücken.

XXX schaut immer wieder zu den anderen
XXX: darf XXX dem Herren seinen Paga servieren? *fragt sie leise
XXX fragt leise "darf XXX dem Herren seinen Paga servieren?"
XXX atmet tief ein

Ich glaube diese totale Missachtung der Grammatik ist das Ergebnis der folgender Beispiele, als es noch eine Art Beschreibung darstellte:

XXX immer wieder zu den anderen schauend
XXX: darf XXX dem Herren seinen Paga servieren? *leise fragend
XXX tief einatmend

Wie auch immer, ich bitte den Post zu entschuldigen, wenn ich das als einzige als störend empfinde.
Möglicherweise ist es aber den Schreibern gar nicht mehr bewusst, dass diese Art sich auszudrücken grammatikalich vollkommend falsch ist und bevor es noch buntere Blüten trägt, erwähne ich das hier einfach mal.

Mittwoch, 23. März 2011

Den Schuh anziehen

Wo fange ich nur an?

Das En'Kara Fest war ein Herzenswunsch unseres Regenten, es findet jährlich zu einer bestimmten Zeit am Fuße des Sardargebirges statt. Ich selbst erinnere mich nur noch blass an die Passagen in den Büchern. Mit Sardar verbinde ich vor allem irgendein Kaissafinale, aber bestimmt war da auch noch ein Sklavenmarkt, wie eigentlich überall.
Und Markt, natürlich .. der ist ja berühmt.

Teibar fragte also an .. und das ist etwas länger her, ob ich die Türen weiss und grün streichen könne. Weiss - am ersten Tag der Wartehand, grün - dann während des Festes.
Was er noch im Sinne hatte, daran erinnere ich micht nicht mehr wirklich. Jedenfalls gab es nach der Heimstein-Geschichte dann mal einen Rat, in dem es neu erörtert wurde.

Wir beschlossen nach Sardar zu pilgern, zum jährlichen Markt am Fuße des Sardargebirges.
Dieses wiederum gab es so nicht, also wollten wir es bauen. Über den Markt hinaus sollte es auch noch Programm geben, ist ja nun mal ein Fest, das man friedlich gemeinsam feiert und sich begegnet.

Das Programm wurde verdammt groß - 10 Tage, also genau die zwei Hand die übrig waren, nachdem die Türen grün gestrichen sein sollten. Wir pilgerten dann mal los, eine Prozession mit - uhm - 15 Leuten? Nett anzusehen mit Fackeln, wir hatten das Südland verdunkelt.

Wir zogen durch unsere Heimat, das Südland .. bis zur Oase, was natürlich geographich falsch ist, weil sie ein Umweg darstellte. Von dort aus nahmen wir den kurzen Weg, TP zum temporären Sardar. Notiz für das kommende Jahr: 'In der Wartehand könnte man ernsthaft durch die Städte ziehen, die auf dem Weg liegen. In der stillen Hoffnung, dass wenigstens einer von uns ankommt'.

Dort angekommen war der Abschluss des Abends der Feuertanz aus dem Hause Pinion, ist alles bei Georg und Dina nachzulesen. Gestern trafen sich dann die eine oder andere Kaste dort, sehr erfreulich und macht keinen Aufwand.

Leider gab es Beschwerden, der Paga sei zu teuer. Aber - bei den Priesterkönigen - hier ist keine Infrastruktur, keine Stadt in der Nähe. wir mussten unsere Vorräte, was weiss ich wie weit schleppen, um überhaupt was anbieten zu können !!
Ausserdem braucht der Feuerkrug bald eine zweite Kajira. Und bei unseren Ansprüchen bekommen wir keine unter 3 Silber.

Heute gibt es dann Tarn- und weitere Wettkämpfe, wer also ab 19/20 Uhr dann da ist kann teilnehmen, Voranmeldungen sind nicht notwendig - gibt keine Post auf Gor, oder?
Man muss sich nur an einen der Krieger wenden, die dann dekorativ rumstehen.

Zusammenfassend möchte ich anmerken, dass das alles keine große Sache ist, vermutlich fällt auf, dass wir kein 'Thing' veranstalten, oder?
Es war auch nie als große Sache geplant, wer Lust hat sollte kommen, wer nicht, der nicht. Wichtig ist uns gewesen, dass wir wie immer bei allem IC bleiben. Mit mehr Zeit und Vorlauf hätten wir mehr daraus machen können, keine Frage. Auch unser Marketing ist verbesserungswürdig.

Es war sehr schwer intern Paten für jeden Abend zu finden .. Ansprechpartner und Leiter. Bis zuletzt stand alles auf der Kippe. Hinzu kommt, dass unsere Stammspieler auch Stammtage haben und nicht permanent verfügbar sind, oder im Schichtdienst arbeiten.
Verwehren möchte ich mich aber gegen den Eindruck, Kasra wolle sich isolieren - Kasra ist Frust gewöhnt, etwas zu organisieren, einzuladen und dann allein da zu stehen. Seien es zum Beispiel Badetage oder der Donnermarkt.

Was uns dabei aber hilft ist, dass wir uns notfalls selbst genügen .. dass wir auch noch nach Jahren untereinander schönes Rollenspiel haben können. Es wäre traurig, wenn uns das falsch ausgelegt wird, nur weil wir Desinteresse aus trauriger Erfahrung voraussetzen.
Für mich selbst ist das 'Fest' hier auch eine Generalprobe für etwas wirklich großes, dass wir gemeinsam im Südland angehen möchten. Daran wären dann auch Talunas und Sklaven ganz offiziell beteiligt.

Ich möchte nun noch einmal zusammenfassen: Kasra hat etwas organisiert, etwas kleines aber abwechslungsreiches. Es hat in GaD und anderen Medien dazu eingeladen, nicht so professionell, wie es andere können .. aber es HAT. Für die, wenn auch bescheidene Vorbereitung und Ausrichtung, möchten wir uns nicht an den Pranger gestellt sehen, so wie wir auch kein Lob für das Engagement erwarten.

Ich kann nur alle Spieler ermuntern auch zum Sardar zu reisen, die Chance zu nutzen, dass wir uns friedlich und Sim-übergreifend im RP kennenlernen können, Kontakte knüpfen und das Spiel für kommende Wochen initieren.

Kiki (Taluna) zeigte heute die für mich schönste Reaktion: Sie zog einfach ihre Heilerrobe an und nahm unbefangen an dem Kastentreffen teil.

Letztendlich sei noch angemerkt, das temporäre Sardar befindet sich technisch nicht über Kasra, auch wir empfinden uns nur als Gast hier und lassen unsere Heimat für 10 Tage veröden.

P.S.: Für die mangelnde Absprache in der Südlandleitung werde ich Terry noch persönlich auspeitschen, das blonde Luder gewöhnt sich grad an ihren neuen Herrn und ist nicht ganz zurechnungsfähig.

Kommentare sind erneut erwünscht.

Freitag, 18. März 2011

Gemeinsamkeiten

Meist überfliege ich Blogs ja nur, aber diesen musste ich doch ganz lesen - sogar gleich zweimal. Zastas Hühnerdingsda spricht mir so sehr aus dem Herzen, dass ich ihn hier nochmal jedem ans Herz legen möchte, der meinen Blog nur liest, weil er meine Endzeitstimmungs-Notecards in der Kasra-Gruppe vermisst.

Gäbe es noch die Betrebungen zu fusionieren, statt das 50. Dorf zu erschaffen, wäre dieser Artikel ein echte Basis, um die Spieler zu versammeln, die sich darin wiederfinden.

Danke Zasta

Mittwoch, 16. März 2011

Daaaanke

Danke für die Kommentare, die mir halfen meine Sicht wieder zurecht zu rücken. Besonderen Dank dabei an Zasta, der mich an das halbvolle Glas erinnerte, an dem man sich erfreuen kann trotz der Probleme, die das zweite Leben so mit sich bringt.

Danke auch an Gem, die nicht müde wird, Kasras Fahne hoch zu halten, obwohl sie schon lange nicht mehr hier lebt.

Danke an Dala, die mich daran erinnerte, warum Brad und ich vor 2,5 jahren das Reisen aufgaben.

Und danke an unsere Spieler, die offensichtlich mehr Spaß haben, als ich dachte.

Meine Probleme sind damit nicht weg, aber es ist wieder leichter damit zu leben. Meine Wünsche werden sich nicht ändern und ich werde weiter und härter an dem Traum arbeiten in einer Stadt zu leben, in der es wenigstens Kino im Saal 10 gibt.

Ursprünglich wollte ich das Thema jüngst noch ausweiten, nämlich auf die Rollen, die man spielt. Einer Kajira zum Beispiel kann es realtiv wurscht sein, was um sie herum geschieht. Sie hat so oder so nur den einem Lebenszweck - nämlich dem Herrn zu dienen, der sie besitzt.

Oder Teddy, unsere Sklavenhändlerin .. sie geht akribisch darin vor, neue Sklavinnen einzuordnen. Ist es eine 99er - ist sie morgen Fischfutter? Oder hat sie das Potential eine wirkliche Sklavin zu werden? Zu wem passt sie später? Teddy hat mit jeder neuen neues RP.

Teibar, der gewählte Regent. Bei ihm läuft das RP immer zusammen. Letztendlich ist immer seine Entscheidung gefragt, wenn was anliegt.
Er dirigiert das Leben in Kasra, eine Aufgabe, für die man kaum kleiner sein sollte als er ist.

Georg, unser Schmied, ich glaube kein anderer hat mehr RP in seiner Rolle als er. Er ist beschäftigt, heute ein Schwert schleifen, morgen einen Keuchheitsgürtel anpassen, einen Halsreif gravieren, einen Brand setzen.

Ignatius, Schreiber .. ein Beamter, wie er im Buche steht. Leider stößt seine Enthusiasmus alles abzuheften oft auf Widerstand. Jedenfalls sucht sich der Mann tapfer sein RP, welches ein Schreiber so haben kann.

Sie alle leben Kasra, wie sich selbst. Und sie sind nur Beispiele für die vielen anderen, die mehr oder weniger RP in den Rollen haben.

Vielleicht bin ich ja etwas neidisch, ich kann nur auf Gäste hoffen und Sklavinnen Becher polieren lassen. Ich habe nicht so die Möglichkeit, mir RP zu suchen, es sei denn, ich reise mit Brad, um unsere Vorräte aufzufüllen.

Hab ich eigentlich schon mal erwähnt, wie endlos mühsam das Beschaffen von Getränken ist?

Montag, 14. März 2011

Entspannung

Und so verging dann die letzte Hand .. es wurde ruhig in Kasra, naja ruhig ist es eher nur am Wochenende. Aber jedenfalls erwarteten wir keine Krieger am Hafen, noch waren unsere eigenen in fremden Häfen.

Ist ja nicht so, als hätten wir sonst nichts zu tun.
Das En'Kara-Fest steht an, viel Arbeit heisst das und ich freue mich darauf.
Meine Strafe steht auch noch aus, auf die freue ich mich weniger - und so mische ich mich da auch nicht ein.

Relativ überraschend kam dann auch die Nachricht, dass des Anführer der Roten Hand tot sein soll. An einen Tod zu glauben ist immer schwer, wenn man ihn nicht mit eigenen Augen gesehen hat, aber die Rote Kaste ist sich sicher, dass diese Bedrohung Geschichte ist.
Irgendwie bedaure ich es, hat er sich doch mir gegenüber als ehrenhaft erwiesen.

Wie auch immer, die Dynamik ist raus. Sicherlich auch ein Grund, warum ich hier nicht viel zu schreiben hatte in den letzten Tagen. Im aktuellen SBM sind die letzten Wochen seitens Kasra noch mal nachzulesen. Ich fand das alles sehr spannend.
Schade ist für mich, dass das alles letztendlich dann doch mit viel OOC-Diskussionen verbunden war. Desweiteren glaube ich derzeit, dass 'Meine Wünsche' sich nicht erfüllen werden.

Rollenspiel - ich denke oft an Port Jasmine zurück, an den Hafen - dort trafen sich damals die Spieler und redeten miteinander, ich weiss nicht mal mehr worüber.
Davon abgesehen war das Rollenspiel damals davon geprägt sich gegenseitig in den Häusern zu besuchen und sich die Errungenschaften in Form von Sklavinnen zu zeigen. Spannend für mich war damals in erster Linie, dass ich neu war und nicht wusste wie ich mich immer zu verhalten hatte. Dass ich mich recht ängstlich herumdrückte und fast froh war, nicht angesprochen zu werden.

Aber das Gefühl hielt nicht lange und nach knapp 3 Wochen saß ich am Hafen und fragte die Leute ooc aus, was denn Rollenspiel überhaupt sein.
Klar, Rollenspiel bedeutet eine Rolle zu spielen, aber darauf kann es sich doch nicht beschränken?

Es muss doch mehr Spiel miteinander geben, als in immer wieder unterschiedlichen Ecken miteinander 'abzuhängen' und irgendwann ins OOC zu verfallen, was man denn mal machen könnte.
Ich wiederhole hier noch mal, ich habe große Freude daran auch mal albern zu sein oder Gäste in der Herberge zu empfangen. Wenn es gute Spieler sind, dann haben sie Geschichten zu erzählen oder hören sich gern auch mal meine Geschichten an.
Meine besten RPs hatte ich zu zweit. Als Wirtin mehrere Stunden mit einem Gast nicht über Sex zu reden, empfand ich als schönes RP.

Inzwischen glaube ich nicht mehr an 'großes Kino', zu unterschiedlich sind die Vorstellungen der Spieler. Der gemeinsame Nenner ist zu klein, die Toleranz für das Spiel der anderen kaum gegeben.
Der Eine mag kein moderiertes RP, der Andere keine Überraschungen. Ein Raid bitte nicht abgesprochen, aber bitte auch nur, wenn es passt. Und wenn überhaupt RP, dann nur zusammen. Der Eine mag keine Intrigen, der Andere nicht rumsitzen.

Davon mal abgesehen, fehlt es einfach auch an Zeit. In zwei gemeinsamen Stunden an fünf Abenden ist kaum 'großes Kino' zu realisieren, wenn man an allem beteiligt sein will. Hinzu kommt die fehlende Konstanz, ob nun aus RL-Gründen oder wegen Lustlosigkeit, das lässt sich nicht klar trennen.
Es fehlt einfach auch an Spielern und an Durchhaltevermögen.

Seit 10 Tagen warte ich auf meine Bestrafung, seit 8 Tagen sitze ich auf einer Kiste Nägel, die ich gegen ein Tabuk tauschen wollte. Mein Aufruf mit unseren Kriegern den Test-Raid zu besprechen oder auch nur um Termine dafür zu bitten, war ein Fiasko. Planungen wie der Markt oder En'Kara werden auch gerne gelesen, aber teilnehmen oder sich verpflichten will dann auch kaum wer.

Ich habe immer für Kasra gekämpft, weil ich denke, dass es hier stimmiges Rollenspiel gibt in einer wirklichen Gor-Atmosphäre. Wir sind keine Wohnsim, in der wir nur Platz vermieten. Wir suchen Spieler, die passen.
Diejenigen, die in Kasra Bürger werden wollten, müssen sich dem Rat stellen, eine Geschichte haben. Das allein garantierte meist gutes Spielermatarial.

Aber wenn ich mir zum Teil dann anhören muss, wie wir Spieler aus welchen Gründe auch immer in diesem Rat verschreckten, dann wundert es mich fast, dass doch noch welche dazu kamen.

Aber gut, ich will nun wirklich nicht schlecht machen, was wir erreicht haben und wieviel Spaß wir doch in den 2,5 Jahren hatten.
Ich merke einfach nur, wie ich immer müder werde, den Großteil meiner Energie in die Stadt stecke und mich Rückschläge immer härter treffen.

Und dann sehe ich sie - die Vagabunden, die jedem Rollenspiel hinterherlaufen, die dort sind, wo was los ist. Ohne Heimstein reisen sie von Stadt zu Stadt und holen sich, was ich auch gerne hätte .. immer neues Rollenspiel mit immer neuen unbekannten Personen, jeden Tag können sie ohne Probleme immer neuen Spaß haben.

Ganz ehrlich, ich möchte auch so sein. Jede Woche eine neue Welt erkunden, es kommen und gehen ja ständig Gor-Sims.
Ohne jede Verpflichtung in den Abend leben, herrlich ..

Nur, wen würden die Vagabunden denn bereisen können, wenn es nicht wenigstens ein paar Spieler gäbe, die für einen Ort des RPs sorgen würden?

Vagabunden sind aber auch Gäste mit Geschichten, also freue ich mich natürlich immer wieder über ihren Besuch in Kasra.
Übel wird es nur, wenn sie hier RP anstoßen und dann wochenlang weg sind, weil in einer anderen Stadt grad mehr los ist.

Nun gut, ich denke ich habe genug dazu geschrieben und den meisten wird das nicht neu sein. Vielleicht bleibt aus dem Geschreibsel eins hängen:

Seid tolerant, achtet das RP des anderen.
Verfolgt euer eigenes Leben mit weisem Blick darauf, was es mit anderen tut.
Achtet darauf andere nicht im Regen stehen zu lassen.

Kommentare sind wie immer erbeten.

Samstag, 5. März 2011

Das Urteil

Liebes Tagesbuch,

gestern unterbrach uns die Nacht und ich konnte nicht schildern, was ich dem Regenten für den heutigen Tag ankündigte. Wenn ich nun den Verlauf des zweiten, scheinbar wirren Verhandlungstages, schildere, kann ich beides auf einen Schlag erledigen.

Vorab, uns erreichte ein Bote, dass der Richter sich verspäten würde. Er war mit einigen Wachen auf Reisen um eine Bäuerin zu versklaven und scheiterte bei der geplanten Rückkehr an einer unerwartet eingestürzten Brücke. Eine Wache schickte er vor, sein Verspäten zu verkünden.

Der letzte Satz *sie kichert beim Schreiben* erklärt die Umstände, aber um es mit einer gewissen Schadensfreude zu erklären: Die Wache konnte über den kleinen Fluss schwimmen, der Richter konnte es NICHT.

Wir warteten also solange es ging. Als es nicht mehr ging, und mir auch die Fingernägel zum kauen zu kurz wurden .. einigten wir uns mit der Gegenseite das Verfahren irgendwie ohne Richter zuende zu bringen. Letztendlich war beiden Seiten bewusst, das die Verhandlung schneller um sein würde, als die Wartezeit inzwischen andauerte.

Unser Regent würde in Ermangelung anwesender Alternativen für den Richter einspringen. Mir sollte es Recht sein, wusste er doch inzwischen ungefähr, was auf ihn zukommt. Meine Advocata .. Lady Milla legte dann offiziell ihr Mandat vor ihm nieder, es war abgesprochen zwischen ihr und mir.

Nach dem gestrigen Gespäch mit Teibar hatte ich eine Rede vorbereitet, die ich nun ihm statt dem Richter vortragen musste. Ich bitte den Pathos in der Rede zu verzeihen, aber wenn es um meinen Heimstein und die Stadt Kasra geht war ich immer eher gefühlsbetont als sachlich, dennoch halte ich die Begründungen für auch sachlich überzeugend.


Hohes Gericht .. Bürger von Kasra!

Nach dem ersten Verhandlungstag ist mit einiges klar geworden.

Das Eine ist, dass Recht nicht immer Recht ist, dass es Grauzonen gibt in denen man nicht nach Vorschriften entscheiden kann.
Das Andere ist, dass nicht jede Handlung, die man glaubt im Sinne des Heimsteins auszuführen, damit gleichbedeutend richtig und ehrenhaft ist.

Ich habe den Heimstein von Kasra - UNSEREN Heimstein - wieder zurückgebracht, ja.

ABER

Ich habe dabei gefehlt, denn ich habe weder unseren gewählten Regenten, noch den hohen Rat von Kasra einbezogen.

Beide habe ich in meiner Leichtfertigkeit übergangen.

Leichtfertig, weil ich nicht wusste, ob ich mit unserem Heimstein zurückkehren würde.
Leichtfertig, weil ich mich auf das Wort einer fremden Macht verließ.
Leichtfertig, weil ich nicht die Folgen des möglichen Scheiterns in meine Überlegungen habe einfließen lassen.

Mich für unseren Heimstein zu opfern wäre kaum ein Vergleich zu dem gewesen, was ich den Bürgern der Stadt angetan hätte, wäre ich gescheitert.

Nun .. ich möchte mich nicht mit juristischen Mitteln aus der Verantwortung stehlen, Lady Milla Advokata con Ar, hätte das vermutlich bewerkstellen können. Kaum jemand kennt das Gesetzt besser als sie.

Aber ich bin schuldig, ich habe gefehlt .. und ich hatte nur Glück, dass alles gut ging, dass ich den Handlungen unseres verehrten Regenten, unseren glorreichen Kriegern und dem Rat von Kasra zuvorkommen konnte.

Ich bitte Kasra um Verzeihung, ich bitte unseren Regenten um Verzeihung, ich bitte den Rat um Verzeihung für meine Tat.
Ich werde jegliche Strafe ohne Murren auf mich nehmen, jede Strafe die das Gericht für angemessen hält ..
Ich fordere diese Strafe demütig und völlig freiwillig, damit ich ein Beispiel sein darf für die Zukunft. Ein Exempel dafür, dass man der Administration, unserem Regierungssystem und unsere roten Kaste vertraue sollte.

Ein letzter Satz sei mir bitte erlaubt:

Ich hoffe inständig, dass dies als mein eigener Wunsch aufgefasst wird und sich die beiden Lager in Kasra damit wieder auf das Wohl der Stadt konzentrieren, sich versöhnen, die Macht und Ehre der Stadt mehren mögen und ihren Glanz neu erstahlen lassen.

Ich danke den Priesterkönigen für die Ordnung, die sie uns gegeben haben und allen hier im Saal für ihre Aufmerksamkeit meinen Worten zu folgten.


Die Reaktion überraschte mich dann etwas .. Teibar und Luc, also Regent und Hauptmann standen auf und applaudierten (goreanisch natürlich, als würde es tatsächlich etwas anderes geben). Dass sie sich über das Eingständnis freuen würde, war mir ja klar. Aber das Applaudieren streichelte mein Ego dermaßen, dass nicht viel fehlte und ich hätte mich an Ort und Stelle meiner geliebten Heimat als Sklavin ergeben. Ich suhlte mich ohnehin seit Tagen in meinem Märtyrer-Fantasien.

Aber dann wurde es merkwürdig. Der legitime und akzeptierte Richterersatz Teibar wollte das Urteil nicht selbst sprechen ..

Er bat ausgerechnet meine bis eben noch Verteidigerin Lady Milla, Advocata con Ar, darum ein Urteil zu verkünden, oder besser, das Strafmaß festzulegen.
Mir erschien das merkwürdig, geradezu abstrus. Er begründete den Schritt aber damit, dass sie als Mitglied der blauen Kaste und gelernte Rechtskundige nun ohne Auftrag vollkommen neutral wäre, was er in seiner Aushilfsrolle als Richter nicht wäre.

Was weniger offensichtlich dabei war ist, ich glaube er hatte Lady Milla einen Tag zuvor sogar mit meiner eigenen Empfehlung als Anwalt der Stadt anwerben wollen, sobald dieser Prozess eben vorbei bzw. sie frei von Verpflichtungen sei. Ich empfand das als sehr klug wenn auch risikoreich, konnte er sich doch nun einen zweiten Eindruck über ihre mögliche Einsatzfähigkeit in Kasra machen.

Die Art wie sie mir ab da begegnete lies mich erschauern .. als hätte wir nicht eben noch nebeneinander gesessen und das Bestmögliche für mich erreichen wollen, so war sie mir nun plötzlich vollkommen fremd und verkündete nach kurzer Überlegung kalt das Urteil:

" .. und verurteilen sie zur öffentlichen Auspeitschung. Das Mass sind drei volle Schläge auf den entblösten Rücken, gebunden am Pfahl. Ein Heiler oder eine Heilerin darf erst nach Ablauf von einer Hand die Heilung einleiten."

Das waren die einzigen Worte die mir in Erinnerung blieben.

Freitag, 4. März 2011

Der Regent

Liebes Tagebuch,

es ließ sich nicht vermeiden, ich musste heute unseren Regenten aufsuchen.
Eigentlich erwartete ich einen Teil der roten Kaste dort bei ihm vorzufinden, aber scheinbar waren sie ausserhalb der Stadt unterwegs.
Obgleich Ratsmitglied, so bin ich nur niederer Kaste, also fragte ich nicht nach Details.

Die Atmosphäre war ungewöhnlich entspannt, ich berichtete, was mir aufgetragen wurde .. und irgendwie kamen wir ins Plaudern über das Geschehene.
Im Laufe des Gespräches wurde mir dann einiges klarer - der Regent verleitet in seiner väterlich brummigen Art zum Plaudern - keinen Moment hatte ich das Gefühl seine Feindin zu sein.

*schaut zum Fenster heraus*

Es ist spät geworden Tagebuch, ich werde das später nach der Verhandlung weiter ausführen.

Donnerstag, 3. März 2011

Der erste Tag

Liebes Tagebuch,

nun war es soweit, die Bühne bereitet und auch einige Interessierte fanden sich ein.
Als ich den Gerichtssaal betrat und zu den Rängen aufschaute, entdeckte ich Freunde und Feinde. Einer saß in einer perfekten Position, den ganzen Saal überblickend, und ich fürchtete den ganzen Abend, dass er die Verhandlung aus einem Reflex heraus mit seiner Armbrust ein schnelles Ende bereiten könnte.

Der Richter erschien und stellte die Anwesenheit der beiden Parteien fest.
Auf die Frage, wer mich denn vertreten würde, verwies auf meinen Trumpf neben mir.
Lady Milla Advocata con Ar .., die sich auch noch selbst vorstellte.
Danach war der Tag für mich eigentlich gelaufen.

Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass sowohl die Argumente, als auch der Ansturm und die Vielzahl der Erläuterungen und Einwände meiner Verteidigerin, den Richter überraschten und auch die Gegenseite in leichte Rage versetzten.

Nicht immer war sie dabei diplomatisch, aber wir befanden uns auch nicht in einer Ratsversammlung, sondern in einem Gericht, und meine Zukunft stand auf dem Spiel.
Leicht ermüdet vertagte zur fortgeschrittener Ahn unser Richter die Verhandlung und zog sich in sein Zimmer zurück. Die Anwesenden strömten den den Ausgängen.

Lady Milla nutzte den Moment schnell und versuchte Teibar in einem Zweiergespräch zu einem 'Vergleich' zu bewegen.

Das Ergebnis steht noch aus.

Zusammenfassend kann ich sagen, der Tag ist für mich recht gut verlaufen. Ich war beeindruckt wie meine Verteidigerin bis zuletzt alle Möglichkeiten ausschöpfte und alle Register zog .. sich wandeln konnte, immer wieder neue Wege fand, mich aus der misslichen Lage befreien zu wollen.

Dass sie in ihrem Denken teils zu sehr an ihrer Heimat Ar verhaftet blieb, tut der Sache für mich keinen Abbruch.
In Kasra gibt es ABER nur zwei rechtliche Instanzen, und das ist der oberste Richter und als Berufung der gewählte Regent.

Ein bis zwei weitere unruhige Nächte stehen mir also noch bevor.

Verteidigung

Da es größtenteils in der Gerichtsverhandlung bereits veröffentlicht wurde, möchte ich hier - mit freundlicher Genehmigung - die komplexe Verteidungsstrategie meiner Verteidigerin offenlegen. Ich tue das, weil ich es bewundere, mit welcher Akribie sich Spieler zum Teil in das Rollenspiel stürzen.
Über die Details kann man sicher diskutieren, aber darum geht es mir nicht:

A: Casus

Der Heimstein unseres geliebten Kasra wurde aus der Stadt der Fremden (Aventicum - zugleich Ort der Schande) wieder an seinen rechtmässigen Platz verbracht. Eine Tat, die Ruhm und Ehre für unsere Stadt wieder herstellt und über die Maßen erhöht.

Aus dieser Tat wird nun auf völlig unverständlicher Weise abgeleitet, dass die Wirtin der Herberge "Feuerkrug " allhier, die hochgeehrte Lady Nasty Palen, einen Diebstahl begangen habe.

Wir möchten an dieser Stelle deutlich festhalten, dass wir diese Ansicht NICHT teilen.


B: Argumentatio

Item 1

Diebstahl: Wer eine fremde, bewegliche Sache zum eigenen, dauerhaften Vermögensvorteil entwendet, begeht einen Diebstahl.
Beispiel: Wer ein Ei eines Vulo entwendet und es auf dem Markt für 4 Kupfer Tarn (aktueller Preis am Handelsplatz der Oase) verkauft, der hat einen dauerhaften Vermögensvorteil von eben diesen 4 Kupfer Tarn erlangt. Auch wenn der Dieb das Ei selbst isst, so besteht der Vermögensvorteil ebenfalls dauerhaft, denn er spart den Kauf eines Eies, also genau wieder die besagten 4 Kupfer Tarn. Dies wäre ein eindeutiger Diebstahl.

Erschleichen einer Dienstleistung: Etwas anders verhält es sich, wenn eine Freie Person ein Boot nimmt und es dazu benutzt, um damit auf die andere Seite des Fayheen zu rudern und sie das Boot dann dort zurücklässt. In diesem Fall kann kein dauerhafter Vermögensvorteil entstehen. Eine solche Person kann, nach der gültigen Definition für Diebstahl, nicht wegen Diebstahls angeklagt werden. Unbenommen dessen mag es Streitereien wegen des Aufwands geben, das Boot wieder auf die richtige Seite des Fayheen zu bringen. Wir sind uns sicher darüber einig, dass dies dann unter Schadensersatz fällt, den der Geschädigte festlegen kann.

Die Überführung eines fremden Steines, von wo auch immer, an einen beliebigen Ort kann also kein Diebstahl sein, sondern im maximal Falle eine Frage des Schadensersatzes. Davon kann aber im gegenwärtigen Fall abgesehen werden, da es keinen Kläger hinsichtliches eines möglichen Schadens gibt. Was im Übrigen auch nicht nachvollziehbar wäre, da der fremde Stein ja an Ort und Stelle gelandet ist und zwar da, wo er hingehört.

Wir betrachten aus diesen Gründen eine Klage wegen Diebstahl als Gegenstandslos und bitten diese Klage wegen Nichtigkeit abzuweisen.

Item 2

Es wird der beklagten Wirtin vorgeworfen, den fremden Stein aus dem Besitz des Regenten genommen zu haben. Wir widersprechen dem Faktum nicht, widersprechen aber der Implikation!

Kann ein fremder Stein, dessen Besitz offensichtlich in der fremden Stadt liegt, funktional und damit rechtsverbindlich, in den Besitz einer anderen Person übergehen?

Wir glauben, ja wir wissen, dass dies nicht möglich ist. Der rechtmässige Besitz eines fremden Steines kann unmöglich an eine andere als der ursprünglichen Stadt, Einrichtung, Institution, Rechtsperson und/oder Freie Person übergehen! Mithin kann der Regent, der Bürger von Kasra ist, geehrt sei er und seine Funktion, zu keinem Zeitpunkt rechtmässiger Eigentümer des fremden Steins gewesen sein. Mithin kann die Wirtin den fremden Stein nicht aus dem Eigentum des Regenten entnommen haben, weder faktisch noch funktional!

Wir beachten: "There is a difference between possess and belong to, even if it is a capture" (s. "Slave Girl of Gor" at al..)

Item 3

Wir betrachten die Anklage gegen die Wirtin als ehrenrührig und unbegründet und bitten den Hohen Rat zu Kasra in seiner unerreichten Weisheit die Klage umgehend abzuweisen. Wie behalten uns weitere Schritte vor einem Gericht der Initiatives vor.

Die Zuständigkeit eines "ecclesiastical courts*" ergibt sich aus der Pflicht jedes Bürgers, alles in seiner Macht stehende zu tun um den eigenen Heimstein zu bewahren, zu schützen und ggf. wiederzubeschaffen. Wird diese Pflicht nicht erfüllt, so droht der betroffenen Stadt grosses Unglück von Seiten der Priesterkönige**. Um dieses abzuwenden kann nur eine Interpretation durch die Initiatives helfen - oder durch die heroische Tat eines Bürgers bzw. einer Bürgerin (wie im vorliegenden Fall).


3: Comprehensio

1. Wir ersuchen den Hohen Rat zu Kasra die vorgelegte Anklage gegen die Wirtin Lady Nasty Palen wegen eindeutiger Nichtigkeit abzuweisen.
2. Wir ersuchen den Hohen Rat zu Kasra ferner der Wirtin Lady Nasty Palen das Recht auf Genugtuung, ggf. durch einen Stellvertreter, einzuräumen.
3. Wir ersuchen den Hohen Rat zu Kasra des weiteren die Ehre der Wirtin Lady Nasty Palen öffentlich wieder herzustellen (öffentlicher Anschlag).

Nachsatz: Wir verzichten ausdrücklich auf eine Untersuchung der Pflichtversäumnisse der Roten Kaste hinsichtlich:
- Wachvergehen (unzureichende und ggf. nicht erfolgte Bewachung unseres Heimsteines)
- Dienstvergehen, Tapferkeit (unzureichende und ggf. nicht erfolgte Wiederbeschaffung unseres Heimsteines)
- Dienstvergehen, unehrenhaftes Verhalten (falsche Anschuldigungen gegen eine Bürgerin der Stadt Kasra)
- weitere Dienstvergehen von deren Auflistung wir hier absehen wollen

Möge die Weisheit der Priesterkönige und das Wissen um die Ur-Scrolls den Hohen Rat zu Kasra leiten und zu einer gerechten Entscheidung führen.

Mit vorzüglichster Hochachtung

Lady Milla, Advocata
wohnhaft zu Kasra


Citation:

*=Tarnsman of Gor, 18:194
**="It was common, of course, for Initiates to claim to speak for the Priest-Kings; indeed, it was presumably the calling of their caste to interpret the will of the Priest-Kings to men." Outlaw of Gor, 5:41

Mittwoch, 2. März 2011

Mist

Liebes Tagebuch,

jetzt kann ich mich nicht mehr beim Regenten einschleimen, indem ich ihm freudig meine Stimme gebe. Die Wahl ist wegen der Aufarbeitung der Geschehnisse um eine Hand verschoben worden und meine Verhandlung bereits heute.

Von Hochverrat hat man scheinbar abgesehen, vermutlich fiel auf, dass ich nicht sehr hoch bin und auch niemanden etwas verraten habe?
Vielleicht billigt man mir auch mildernde Umstände zu, weil ich die beiden Steine soweit schleppen musste.

Die Anklage lautet nun nur noch auf Diebstahl und wie mir zu Ohren kam, scheint auch hier wieder die Rote Kaste treibende Kraft zu sein.
Der Richter ist jedenfalls Harold, ein dicker kleiner Mann, der sich nicht die Sandalen binden kann - so wurde mir zumindest erzählt. Verstehen kann man ihn auch nicht, er spricht einen mir sehr fremden Dialekt.

Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich mit ihm umgehen soll. Gebe ich die keuche freie Frau, wie es so meine Art ist?

*wischt sich dann die Lachtränen weg*

Oder mache ich ihm schöne Augen, auf die Gefahr hin, das er mich versklaven lässt um meiner habhaft zu werden?

Wenn ich Glück im Unglück habe, dann werde ich nackt oder halbnackt dem Gericht zugeführt. Dann verliert er das Interesse, weil ich flach bin wie ein Brett, das würde dann vermutlich 'nur' Auspeitschen als Strafe mit sich ziehen.

Da ich in der Herberge ja auch dann und wann bediene, wird er mir sicher meine Hände lassen, wäre ja doof sonst, oder?
Ich könnte dann auch keine Fischsuppe mehr kochen, und welcher Feinschmecker mit einem Minimum an Verstand könnte das verantworten?

Diebesbrand wäre auch noch eine mögliche Strafe, also sollte ich ihm möglichst oft meine Gesicht zuwenden, damit er sich an der Makellosigkeit erfreuen kann und meine natürliche Schönheit nicht zerstören mag.

Hmm .. aber wenn ich so flach bin, wird er denn dann Gefallen am Peitschen finden? Wenn ich in Ketten am Pfahl hänge wie ein nasses Tuch?
Verstehe einer die Männer ...

Ich könnte ihn vor der Verhandlung versuchen zu bestechen.
Ihm etwas bieten, das er für Geld in Kasra nicht kaufen kann.
Ja, das ist gut .. das mache ich.

Ich werde ihm ein Abendessen versprechen, einen großen Teller mit blutig gegrilltem ..

FLEISCH